Krisen sind ein ganz normaler Bestandteil des allgemeinen Wirtschaftslebens. Sie begleiten Volkswirtschaften, Organisationen und Unternehmen während des gesamten Lebenszyklus und sind somit natürlicher Bestandteil der individuellen Entwicklung.

Die Ursachen einer Krise sind erfahrungsgemäß auf endogene (interne) Faktoren zurückzuführen und haben zumeist einen mehrjährigen Vorlauf. Durch die weltweite Finanzkrise sind  in der jüngsten Vergangenheit auch vermehrt exogene Faktoren in den Krisenunternehmen festzustellen.

 

 IDW__ES__6.pdf
IDW Standard 

Unsere Erfahrungen sind Schwerpunktmäßig in den folgenden Branchen vorhanden

-  Automobilzulieferindustrie

-  Maschinen- und Anlagenbau

-  Automobilhandelsunternehmen

-  Mikrosystemtechnikunternehmen

-  Handwerksbetriebe

-  Dienstleistungsunternehmen

-  Handelsunternehmen

Unter Sanierung verstehen wir die Sicherung des kurzfristigen Fortbestandes eines Unternehmens. Als primäre Aufgabe in der ersten Phase der Krisenüberwindung gilt es, die Insolvenz zu vermeiden.

Die Insolvenzantragsgründe

-  Überschuldung gemäß § 19 (1) InsO

-  drohende Zahlungsunfähigkeit gemäß §18 (1) InsO

-  Zahlungsunfähigkeit gemäß § 17 (1) InsO

werden in einem Quick Audit eingehend geprüft. Während der Durchführung des Quick Audit, wird bereits eine finanzwirtschaftliche Sanierung im Rahmen von Sofortmaßnahmen geprüft und gegebenenfalls eingeleitet.

Ziel dieser Maßnahmen ist es, durch Gestaltung der Kapitalstruktur und Zahlungsströme die Stellung eines Insolvenzantrages vor einer Prüfung der Sanierungsfähigkeit zu vermeiden.

In der Präsentation des Quick Audit – Berichtes, die erfahrungsgemäß nach 10 Tagen stattfindet, wird durch uns festgestellt, ob eine grundsätzliche Sanierungsfähigkeit vorliegt. Erst wenn dies positiv beurteilt wird, unterbreiten wir den Unternehmensverantwortlichen ein detailliertes Angebot zur Erstellung eines Fortführungsgutachtens.

Die Inhalte des Fortführungsgutachtens orientieren sich an den Empfehlungen des IDW ES 6 (FAR 1/1991) und EPS 800.


IDW_Standard_EPS_800.pdf
neueste Fassung

Die Präsentation des Fortführungsgutachtens findet erfahrungsgemäß nach 8 bis 10 Wochen statt. Während der Erstellungsphase wird die Kommunikation mit Banken, Lieferanten, Kunden, Warenkreditversichern, Gesellschaftern und Mitarbeitern durch uns moderiert.

Wir begleiten grundsätzlich die Sanierung als Umsetzungsberater oder als Interimsmanager, um eine Restrukturierung des Unternehmens erfolgreich abschließen zu können.

Eine Restrukturierung verstehen wir als, mittel- bis langfristige Umsetzung der im Fortführungsgutachten definierten Maßnahmen, zur Absicherung der strategischen Erfolgsfaktoren. Nur dadurch kann erfahrungsgemäß eine nachhaltige Existenzsicherung erfolgreich sein.

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